Test: Samplemodeling The Trumpet 3

The Trumpet 3 ist mehr als eine Solo-Trompete, vielmehr eine samplebasierte Kollektion von Blechbläsern, die sowohl als Solisten als auch im Unisono-Ensemble auftreten können.

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Beachten Sie bitte auch, dass die Qualität der Audiodemos (128 k mp3) nicht der Audioqualität des Quellsignals gerecht wird.

Recording und Studiotechnik

Seit rund 10 Jahren beschreitet Samplemodeling eigene Wege bei der Entwicklung samplebasierter Instrumente – mit Erfolg: Die bisher veröffentlichten und von Peter Siedlaczek und Giorgio Tommasini entwickelten Blechbläser gehören ohne Zweifel zu den am lebendigsten klingenden virtuellen Instrumenten ihrer Zunft.

Zusammenfassung
  • 100%
    Authentizität - 100%
  • 100%
    Sample-Technologie, Artikulationswechsel - 100%
  • 100%
    Ausstattung mit Artikulationen - 100%
  • 100%
    Bedienkomfort - 100%
  • 80%
    CPU-Leistungseinforderung (hoher Wert = geringe CPU-Last) - 80%
  • 80%
    Preis-Leistungs-Verhältnis - 80%
93.3%

Auf den Punkt gebracht

Der Klang ist authentisch, klar, kraftvoll und durchsetzungsfähig. Keine anderen Solo-Blechbläser lassen sich ohne Einarbeitung in die Funktionalität derart ausdrucksstark spielen. Vorbildlich ist auch der fließende Übergang zwischen den Artikulationen. Die neuen Funktionen wie etwa die Gestaltung der ersten zehn Obertöne (mit deren Hilfe man praktisch beliebig viele Variationen der Instrumente erzeugen kann) und der virtuelle Raum, durch den man die Instrumente bewegen kann, machen das Upgrade für Besitzer der Vorgängerversion zu einem Pflichtkauf.

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Dank einem fortgeschrittenen Sample-Management unter Einbeziehung ausgeklügelter Modeling-Algorithmen sowie Convolution-Technologien erschafft der Hersteller Instrumente mit hoher Authentizität, erstaunlicherweise ohne gigabyteschweren Inhalt und vergleichsweise leicht und intuitiv bedienbar. Eine Ursache für die relativ leichten Datenpakete ist, dass sämtliche Artikulationen durch „Samplemodeling“ erzeugt werden und daher nicht – wie bei manch anderem Anbieter – in allen Dynamikstufen gesampelt worden sind.

The Trumpet 3 stellt (neben The Trombone 3) den aktuellen Höhepunkt einer langjährigen Entwicklung der Samplemodeling-Instrumente dar: Die erste Samplemodeling Trompete erblickte bereits im Jahre 2008 das Licht der Welt; es folgten sukzessive Verbesserungen und Funktionserweiterungen. Nur wenige Hersteller pflegen ihre Produkte derart intensiv und konsequent. Aber genug der Vorschusslorbeeren – schauen und hören wir uns an, was The Trumpet 3 zu bieten hat.

The Trumpet 3 setzt auf Native Instruments Kontakt Player 5 als Engine (was nicht bei allen Samplemodeling-Instrumenten der Fall ist: Einige, wie beispielsweise die Klarinetten, verwenden die hauseigene S.W.A.M.-Engine).

The Trumpet 3 bildet die Trompetenfamilie ab. Im Paket enthalten ist eine B-Trompete (mit diversen Mutes im Beipack), ein Cornet, ein Flügelhorn, eine deutsche Trompete (für den klassischen Gebrauch) und eine Piccolo Trompete, alle chromatisch und in einer breit aufgestellten Dynamikspanne eingespielt. Die Samples beanspruchen dennoch lediglich 275 MB Festplattenspeicher.

 

Kurzer Überblick über die verwendete Technik

  • Trockene Samples: Die Instrumente wurden in einem schalltoten Raum mit mehreren Mikrofonen aufgenommen. Dadurch werden Verfärbungen durch Raumanteile ausgeschlossen. Auch kann das Instrument später mit externen Effekten (Echos, Hall und andere) versehen werden, ohne dass es zu einer unerwünschten Vermischung mit im Sample vorhandenen Raumanteilen kommt.
  • Saubere, natürliche Crescendi/Decrescendi: Die hauseigene „Harmonic Alignment“ – Technologie ermöglicht fließende dynamische Übergänge ohne Artefakte wie beispielsweise sich überlagernde Samples (bei herkömmlichen Crossfades) und damit einhergehende Phasenauslöschungen.
  • Klangfülle: Aufnahmen in einem schalltoten Raum führen zunächst zu „toten“, unnatürlich und fremd anmutenden Aufnahmen. Um dem Instrument seine natürliche Klangfülle zu verleihen, setzt Samplemodeling auf spezielle „Early Reflections“ Impulsantworten, die dem Instrument eine virtuelle, dem physikalischen Original sehr nahe kommende Körperhaftigkeit verleihen. Diese wird zusätzlich durch Resonanz-Impulsantworten unterstützt.
  • Ungeloopte Samples: Die Samples verfügen über eine Länge von minimal zehn Sekunden. So können auch langgezogene Töne ohne Loops realisiert werden.
  • Unter der Oberfläche sorgen Sample-Modulationen und ein fortgeschrittenes MIDI-Processing für ein authentisches, facettenreiches Spiel mit Dynamik, Vibrato, Legato, Portamento, Trillern, Shakes und weiteren Artikulationen (teils über Keyswitches)
  • Subtile Tonhöhenabweichungen werden automatisch beigesteuert. Diese werden quasi-zufällig auf der Grundlage einer Analyse von Tonhöhenabweichungen einer echten Performance simuliert.

 

Neue Funktionen von The Trumpet 3

Besitzer der Vorgängerversion können zu einem Spezialpreis upgraden. An Neuerungen wird Folgendes geboten:

  • Neu hinzugekommen ist ein Early Reflection Algorithmus: Ein neuer Algorithmus verwendet Informationen der Multi-Mikrofonierung im schalltoten Aufnahmeraum, bildet die Klangfarbe und Klangausstrahlung ab und fasst dies zu einem musikalisch verwendbaren ER-Impunsantwort zusammen, die dem reflexionslos aufgenommenen Instrument eine virtuelle Räumlichkeit verleiht. In der Praxis bewirkt der Early Reflexion – Parameter einen kräftigeren, volleren Klang (wie wir später noch hören werden). Der ER-Algorithmus ist teil der „Virtual Soundstage“:
  • Virtuelle Bühne: Der virtuelle Trompeter kann sich nun auf einer virtuellen Bühne bewegen: vor und zurück sowie von Seite zu Seite. Im Hintergrund werden Frühe Reflexionen, eine kurze Vorverzögerung (Pre-Delay), „convoluted panning“ sowie Algorithmen zur wahrgenommenen Entfernung verwendet. Das Verhältnis von Direktschall und Reflexionen kann vom Anwender verändert werden. Einen tieferen Raumklang erreicht man, indem man das Instrument mit höheren Distance-Werten versieht. Interessant wird es besonders, wenn man mehrere Instrumente in Szene setzt und diesen unterschiedliche Raumpositionen zuweist oder sie gar durch den Raum wandern lässt.
  • Klangfarbenveränderung in Echtzeit (Realtime Timbral Shaping): Ein Algorithmus greift hierfür in die Lautstärkeverteilung der harmonischen Obertöne ein. Anders als bei einem grafischen Equalizer werden dabei nicht feste Frequenzen moduliert, sondern tonhöhenabhängige Teilspektren, nämlich die der ersten zehn Obertöne der jeweils gespielten Note.
  • Microtuning: In Echtzeit kann die Stimmung einzelner Noten verändert werden, was insbesondere Darbietungen im „Mood“ des Nahen Ostens oder Asiens zugute kommen kann, da dort nicht-temperierte Skalen verwendet werden. Zweckentfremdet und etwas übertrieben kann man aber damit auch alkoholisierte Bierzelt-Bläser simulieren.
  • Expression-Mapping: Die Empfindlichkeitskurve des Expression-Parameters kann nun der eigenen Spielweise respektive dem verwendeten Pedal oder Breath-Controller angepasst werden.
  • Breathy Sound: Bei geringer Dynamik wird der Klang der Trompete durch sanfte Anblas-Nebengeräusche koloriert – ideal für Jazz-Lounge, Blues und Balladen.
  • Ensemble-Maker: Ein produktionsfertiges Multi mit mehreren in der Spielweise automatisch voneinander abweichenden Instrumenten erlaubt es, ein Unisono-Ensemble in Szene zu setzen, ohne die einzelnen Instrumente aufwändig selbst individualisieren zu müssen. Intonation, Ansprechen an die Dynamik, Portamentoverhalten sowie statische und dynamische Tonhöhenmodulationen sind von Instrument von Instrument verschieden. Passend dazu gibt es eine „For Unisono Ensemble“ Impulsantwort, die als zusätzliches Patch gelden wird und die das Phasing reduziert, welches beim Unisono leicht voneinander abweichender Instrumente auftreten kann.

Unterm Strich gibt es also eine ganze Reihe von Argumenten, die nicht nur den Erwerb des Updates interessant erscheinen lassen, sondern die Samplemodeling-Trompete in der dritten Generation grundsätzlich einzigartig unter den virtuellen Trompetern erscheinen lässt.

Im Folgenden geht es um die entscheidende Frage, ob und wie sich die theoretische Seite in der Praxis niederschlägt.

Eine Demo-Version gibt es leider nicht, auf der Herstellerseite finden sich jedoch viele beeindruckende Anwendungsbeispiele. Die folgenden Audiodemos in diesem Test sollen hingegen mehr die Funktionsweise in ihren Details beleuchten.

Zudem bietet der Hersteller MIDI-Files zu den veröffentlichten Audiodemos an. Hier lässt sich für den Interessenten genau betrachten, was passiert, um den Realismus der Audiodemos zu erreichen. Besitzer des Instruments können die MIDI-Files als Vorlage für eigene Exkursionen durch die vielfältigen Ausdrucksformen der Samplemodeling-Trompete verwenden. Gegen Ende des Tests stellen wir unter anderem das Audiodemo „Oktoberfest“ vor und bilden das MIDI-File ab.

 

Installation

Nach dem Erwerb und Download schiebt man die extrahierte Datei auf einen Speicherplatz der Wahl, startet Kontakt (Player) und fügt die Library im Library Browser unter „add Library“ der Bibliothek hinzu. Über „activate“ startet man das NI Service Center und gibt dort seine Seriennummer ein. Eine Offline-Aktivierung ist ebenfalls möglich.

Kontakt Player 5 läuft auf Windows (ab 7) und Mac (ab OSX 10.8), unterstützt die gängigen Plug-in Formate und kann auch als Standalone Version betrieben werden. Eine ausführliche Installationsanleitung, ein PDF-Manual und eine Keyswitch-Übersicht sind dem Instrument beigefügt und können über das Info-Icon im Library Browser von Kontakt oder direkt aus dem Library Ordner auf der Festplatte geöffnet werden. Alle Dokumente liegen ausschließlich in englischer Sprache vor.

 

The Trumpet 3 im Einsatz

Das Angebot an Instrumenten

The Trumpet 3 wird über den Library-Browser von Kontakt Player 5 (bzw. der Vollversion) geladen.

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Im Ordner „For Unison Ensembles“ finden sich drei Varianten der Trompete, unter „Other Instruments“ Cornet, Flügelhorn, German Trumpet und Piccolo Trumpet (sowie noch einmal die Trompeten 2 und 3 aus dem Unisono-Ordner). Als Hauptinstrument gibt es zudem die Solo-Trompete 1 außerhalb dieser kleinen Ordner-Hierarchie.

Unter Multis finden sich die bereits erwähnten drei Unisono-Trompeter, die sinnvollerweise gemeinsam über einen MIDI-Kanal gespielt werden, sowie das Reverb-Setup.

Will man also ein gemischtes Ensemble realisieren, so kommt man nicht darum herum, weitere Instrumente, etwa Flügelhorn und Cornet, hinzuzuladen, je nach Systemleistung (Prozessor, Audio-Interface) am besten in separate Kontakt-Instanzen, um die Rechenanforderung auf mehrere Kerne zu verteilen. Zwar sind die Samplemodeling-Trompeten nicht extrem leistungshungrig, ein größeres Bläser-Ensemble kann bei niedrigen Puffergrößen (für kurze Latenzen unterhalb von 7 ms) dennoch eine CPU ins Schwitzen bringen.

Die Unisono-Section kann für Wind- oder Breath-Controller vorkonfiguriert geladen werden, sowie in der Version „Keyboard“, in der nicht etwa die Anschlagsstärke alleine die Dynamik steuert, sondern ein Expression-Pedal (bzw. ein Regler/Fader, dem MIDI-CC 11 zugewiesen wurde).

Auf den ersten Blick sind die Multi-Instrumente nicht im großen Stil editierbar. Im direkten Zugriff stehen neben Tuning, Lautstärke und Panoramaposition die Aux-Send-Slider, mit denen die Instrumente separaten Ausgängen von Kontakt zugewiesen werden können. Auf diese Weise ist sogar eine Positionierung in einem Surroundmix ohne große Umwege realisierbar.

Klickt man auf das kleine „PV“ Knöpfchen, so öffnet sich die Bedienoberfläche in ihrer ganzen Pracht, und man hat Zugriff auf alle Parameter.

 

Dynamikkontrolle

Wie bei allen Samplemodeling-Instrumenten wird man nach dem Laden, welches sich dank des genügsamen Bedarfs an Arbeitsspeicher (rund 180 MB) in Windeseile vollzieht, aufgefordert, CC11 zu aktivieren, also das Expressionpedal zu bewegen.

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Ohne diese Operation sind nur kurze Staccato-Töne spielbar. Diese zeigen zwar sehr schön, wie das Attack der Instrumente auf die Anschlagsstärke in seiner Lautstärke und Klangfarbe reagiert, für einen sinnvollen Einsatz ist jedoch, um das noch einmal ganz deutlich zu machen, ein Expressionpedal (bzw. ein Breath- oder ein Wind-Controller) unerlässlich! Beim Betrieb mit einem Expressionpedal übernimmt dieses, vereinfacht dargestellt, den Lautstärke- und Klangverlauf in der Sustainphase.

Dynamisch wird also immer nicht nur die Lautstärke, sondern auch die Klangfarbe gestaltet – ein ganz wesentlicher Aspekt, der von herkömmlich gesampelten Libraries nur mit einem immensen Aufwand an Attack- und Sustainsamples (als Velocity-Layer) simuliert wird, zwischen denen dann überblendet wird.

In der Praxis funktioniert das auch bei den besten Libraries nicht so fließend und reibungslos wie beim Samplemodeling-Produkt, vor allem, wenn es neben Dynamikübergängen auch noch darum geht, zwischen verschiedenen Artikulationen zu überblenden. Abgesehen von der Problematik des Phasings beim Überblenden von Samples kommt es durch die erforderliche Datenmenge obendrein gerne zu CPU-Peaks oder kurzen Hängern beim Streamen, vor allem wenn man mit den für ein Echtzeitfeeling unabdingbaren niedrigen Latenzen arbeitet. Auch hier zeigt sich The Trumpet 3 unproblematisch. Wir kommen später noch auf dieses Thema zurück.

Die Dynamikübergänge bei The Trumpet 3 werden nicht alleine durch dynamisch gestaffelte Samples, sondern vielmehr durch Verwendung spezieller Technologien, wie beispielsweise des „harmonic Allignment“, entwickelt von Giorgio Tommasini, erzeugt.

Wer nicht über ein Expression-Pedal verfügt und einen alternativen Regler nicht frei konfigurieren kann, findet im Menü CC1 – Remapping die Option, einen anderen Controller zuzuordnen. Auch Aftertouch (CC129) ist mit dabei, für diesen Zweck allerdings ungeeignet, eher für Growl- oder Flutter-Effekte, erreichbar über das Menü CC Remapping 2.

Für den Einsatz von Wind- oder Breath Controllern stehen separate Menüs bereit, in denen man diesen Betriebsmodus aktivieren kann.

Der Überblick über die Menüs:

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Erste Schritte

Erfreulich ist, dass man mit dem Instrument sofort loslegen kann, ohne sich um Menüs und Parameter weiter zu kümmern. Die Solo-Trompete ist intuitiv spielbar: Kurz gespielte Noten führen automatisch zu einem Staccato mit prägnantem Attack – und je nach Anschlagsstärke und Pedalstellung gleichermaßen fließend dynamisch.

Das Instrument reagiert so, als ob die Geschwindigkeit des Spiels (Zeitfenster zwischen Anschlag und Note-Off ) auf den Klang Einfluss nehmen würde. Getragen gespielte Noten produzieren einen deutlich weicheres Einschwingen, und wenn man Noten bindet, so entscheidet die Anschlagsstärke der Folgenote über die Dauer des Legatos bzw, Portamentos. Eine höhere Dynamik führt zu einem schnellen Legato, eine geringe Anschlagsstärke zu einem getragenen Portamento. Wie wir im Folgenden noch sehen werden, stehen einige Parameter zur Verfügung, diese Tonhöhenübergänge weiter zu modellieren.

Hier zunächst ein Test eines einfachen Crescendos mit der Haupt-Trompete: Hohe Anschlagsstärke, Pedalarbeit von Minimum bis Maximum:

 

Die hohe Anschlagsstärke führt zu einem prägnanten, kurzen Attack, also einem härteren Ansatz, bevor das Crescendo beginnt. Mit einer geringen Anschlagsstärke hört es sich so an:

 

Nun ein Beispiel für das Legato/Portamento. Die Anschlagsstärke der Folgenote habe ich variiert. Das Expression-Pedal stand dabei statisch auf dem Maximalwert:

 

Und hier mit Dynamiksteuerung via Pedal:

 

Die neue Anpassung der Expression-Kurve ist eine feine Sache. Mein Yamaha-Expressionpedal ist schon rund 30 Jahre alt und arbeitet nicht mehr wirklich kontinuierlich. Zwar gibt es im Expression Mapping – Menü (anders als im velocity mapping Menü) keine Kalibrierung, aber man kann die Kurve komfortabel zeichnen und in Echtzeit die Veränderungen kontrollieren. Mein Pedal braucht beispielsweise in etwa diese Kurve:

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Damit das Mapping auch umgesetzt wird, ist es erforderlich, auf „Active“ zu klicken. Eine erfolgreiche Anpassung an das eigene Equipment sollte man zudem zusammen mit dem Instrument über die „Save as“ Funktion von Kontakt abspeichern. Beim nächsten Laden in einem anderen Projekt ist dann die Kurve an Bord.

Hier noch ein kleines Demo des oben erwähnten Wechsels zwischen Staccato, weniger hart einschwingenden Sustain-Artikulationen und gebundenen Noten:

 

Nebenbei: Nach in einem schalltoten Raum aufgenommenen Samples klingt die Trompete wirklich nicht. Ein deutlicher Nachhall ist zu vernehmen, wenngleich angenehm und passend. Verantwortlich hierfür ist der in Aux 2 eingesetzte Convolution Reverb. Will man einen trockenen Sound, schaltet man den Faltungshall ab. Will man einen anderen Raum, wechselt man in den Edit-Modus:

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Hier kann man Hand an die Impulsantwort legen oder gleich ein anderes Preset auswählen.

 

Klangsteuerung und Klanggestaltung

Räumlichkeit bietet aber auch The Trumpet 3 intern und auf sehr spezielle Weise. Wir betreten die Virtual Soundstage, wo man unter anderem den Parameter „Early Reflections“ findet:

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Werksseitig stehen Distance und Predelay auf Minimum. Eine Verringerung oder Erhöhung des Wertes der Early Reflections bewirkt (wie vom Hersteller beschrieben) eine Schwächung oder Betonung des Resonanzkörpers der Trompete. Das hören wir uns einmal kurz an. Hier habe ich den Parameter moduliert (per Rechtsklick und MIDI-Lerndialog kann man ihn im Handumdrehen einem Steuerelement des Controllerkeyboards zuweisen):

 

Hohe Werte bewirken, dass die Trompete regelrecht strahlt und sehr kraftvoll klingt – ideal für Fanfaren.

Hier habe ich die Trompete mit dem Distance-Regler aus der Tiefe des Raumes nach vorne geholt:

 

Die Wanderung des Instruments ist absolut realistisch und eignet sich nicht nur für entsprechende Szenarien in der Filmmusik, sondern auch in Song-Arrangements als elegante Alternative zum Ein/Ausblenden.

Wer in die Klangfarbe des Instruments eingreifen will, kann dies detailliert und komfortabel über Timbral Shaping tun: Zum einen gibt es dafür das Timbral Shaping Menü: Hier legt man die Basis für den Klang fest – von mittig über nasal bis zu obertonreich und hell.

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Hier geht es um die eingangs erwähnte Einstellung der zehn Obertöne. Einige der zehn Presets sind bereits belegt, können aber mit eigenen Einstellungen überschrieben werden. Sollen die eigenen Presets für die Zukunft (und außerhalb des gerade verwendeten Projekts) erhalten bleiben, darf man nicht vergessen, das Instrument abzuspeichern.

Im Controller 4 Menü werden Obertongruppen per Regler moduliert. So lässt sich die Trompete in Echtzeit formen.

Der Regler Harmonic Formant Shift bewirkt einen Wah-ähnlichen Effekt oder simuliert einen Dämpfer in Bewegung:

 

Wir wechseln zum Cornet (zu deutsch: Kornett), welches die selbe Funktionsausstattung wie die Trompete aufweist. Im Menü Controllers 1 Realtime Soundshaping trifft man auf Parameter für die Einflussstärke des Expressionpedals auf die Dynamik, Attack- und Releasetime sowie Vibratostärke und -geschwindigkeit.

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Will man exzessiv vom Vibrato Gebrauch machen, so empfiehlt es sich, beide Regler zu modulieren, idealerweise über ein XY-Pad, alternativ über zwei benachbarte Regler des Controllerkeyboards. Moduliert man beide Parameter gleichzeitig und einigermaßen geschickt, umgeht man ein LFO-Leiern.

Standardmäßig wird das Vibrato über das Modulationsrad gesteuert. Höhere Werte bewirken nicht nur eine Verstärkung sondern auch eine Änderungen der Klangfarbe. Zur Verdeutlichung des Effekts habe ich das Vibrato hier übertrieben eingesetzt:

 

Ein Erhöhen der Releasetime bewirkt ein angenehm sanftes Ausklingen des Instruments.

 

Controllers 2, Modulation, Effects & Mutes, bietet eine Attack Modulation, Transition Flutter (für Legato-Übergänge), Growl und Flutter Tongue.

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Im folgenden Audiodemo habe ich Flutter Tongue via Aftertouch und Growl über einen Regler gesteuert, die Dynamik, wie immer, über ein Expression-Pedal:

 

Mutes gibt es nur bei der Haupt-Trompete, nicht bei der German Trumpet und auch nicht bei der Piccolo Trompete.

Das Menü Controller 3 Pitch & Time Related …

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… bietet Tonhöhenabweichungen in Abhängigkeit zur Anschlagsdynamik, zufällig bzw. fluktuierend. Für das folgende Audiodemo habe ich alle Regler auf Maximum gestellt:

 

Man muss schon genau hinhören, um die Tonhöhenabweichungen zu erkennen. Hier wird die dezente Ungenauigkeit eines geübten Kornettisten simuliert. Man kann aus dem Solisten mit diesen Mitteln definitiv keinen angeheiterten Kirmesmusiker machen, mit anderen Mitteln schon, wie wir später noch hören werden.

Im Zusammenspiel mit mehreren Hörnern bewirken kleine Abweichungen hingegen ein lebendigeres Klangpanorama, hier zusammen mit Growl- und Flutter Tongue – Modulationen.

 

Dieser Einsatz von drei Kornettisten in einer Kontakt-Instanz führte auf meinem Testsystem (Windows 7, Intel 6 Core i7-3930k 3,2 Ghz CPU, Motu 828mK2 Firewire 800, Cubase 7) bei einer Puffergröße von 128 Samples und einer Latenz von ca. 8 ms zu CPU-Peaks bis etwa 90 Prozent – durchgehend knackfrei. Ein Cornet alleine bringt es auf CPU-Peaks von lediglich 35 Prozent. Um die Leistungsanforderung auch bei drei Hörnern niedrig zu halten, öffne ich zwei weitere Kontakt Instanzen und befördere die anderen beiden Hörner hier hinein. So werden alle von einem anderen Kern berechnet. Die CPU Peaks liegen nun bei rund 45 Prozent.

(Diese Methode – die Verteilung der Rechenaufgaben auf mehrere Kerne – kann man übrigens auch anwenden, wenn man eine leistungshungrige Effektkette in einem Instrumenten- oder Gruppenkanal oder im Master hat. Man legt einfach einen Gruppenkanal an, schiebt einen Teil der Effekte hier passt das Routing an. Beim Master legt man einen Premasterkanal an, durch den alle Gruppen vor dem eigentlichen Masterchannel laufen. Damit umgeht man Einfrieren oder Bouncen, lastet den Rechner gleichmäßig aus und hat alle Einstellungen immer im sofortigen Zugriff).

Zeit, etwas zum Klang zu sagen: Ebenso wie die Trompete ist auch das Cornet strahlend und kraftvoll. Und auch hier lassen sich mit Verstärkung der Early Reflections fanfarentaugliche Klänge realisieren.

 

Hier habe ich Cornet, Flügelhorn und German Trumpet zu einem Trio vereint und im Soundstage Menü den Instrumenten verschiedene Positionen zugewiesen: Flügelhorn und German Trumpet spielen etwas weiter im Raum und auf den seitlichen Positionen.

 

Die Ausstattung mit den Klang modulierenden Parametern ist eigentlich schon ausreichend für ein vielseitiges und lebendiges Spiel. Darüber hinaus gibt es aber noch satte 26 Keyswitches, verteilt auf zwei Level, mit denen weitere Artikulationen gewählt werden können.

Um zu erfahren, welche Spielhilfen hier verteilt sind und wie man diese bedient, klickt man auf den Info-Button im Instrumentendisplay des Library Browsers – ein etwas eigenwilliger Weg. Es öffnet sich ein PDF-Manual, welches man am besten ausdruckt.

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Die Keyswitches verwenden sinnvollerweise verschiedene Betriebsarten (Note On, On the fly, Endings).

Dort steht auch, dass man zwischen den Leveln mittels Key („key activates the Second Level Keyswitches“) umschaltet …

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… ja, aber wo ist dieser Key? Ach so, da steht´s ja: C2, im Normalbetrieb zuständig für Split-Portamento, muss gehalten werden, dann kommt man zu Glissando, Doit, Fall und mehr. Die Zwei-Level-Architektur bewirkt, dass man auch mit einer 61er Klaviatur noch hinkommt; das ist selten bei Sample-Instrumenten, die Keyswitches verwenden.

Hier habe ich die Artikulationen Glissando, Doit und Mixed bei dem FlügelCornet eingesetzt:

 

Von C3 aufwärts sehen Sie die gespielten Noten, C2 abwärts die Keyswitches:

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Unisono mit der Piccolo-Trompete:

 

Piccolo Trompete, deutsche Trompete und Cornet im Trio:

 

Mutes

Die Haupttrompete verfügt über diverse Mutes, nämlich Straight (der allgemein gebräuchliche konische Aufsetzer, der einen metallisch-nasalen Klang produziert),

 

Cup (ähnlich wie „straight“, jedoch etwas mittiger),

 

Bucket (verwendet einige weichere Materialien, um die Höhen zu dämpfen),

 

Harmon (der „Miles Davis Sound“: hell und lebhaft)

 

Harmon +Stem (Stem ist ein kurzes, zusätzliches Röhrchen dass in das Harmon-Dämpfer gesteckt wird, um den Sound noch extremer zu verändern.)

 

sowie „for Unisono Ensemble“.

 

Damit stehen für die Trompete (und deren drei Varianten im Ordner „For Unison Ensemble“) eine große Reihe von Dämpfern in überzeugender Qualität und bei vollem Funktionsumfang aller anderen klangbeeinflussenden Parameter bereit.

 

Microtuning

Wer schräge Trompeten benötigt oder die Stimmung an Spezialfälle anpassen will, erreicht dies mit dem Microtuning Menü:

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Über den Amount-Regler lässt sich die Verstimmung global dosieren und auch in Echtzeit verändern.

 

Das Unisono Multi

Bereits zu Beginn des Tests haben wir einen Blick darauf geworfen, nun wollen wir auch kurz hineinhören. Das Multi vereinigt drei Trompeten und ist etwas weniger rechenintensiv als das drei Einzelinstrumente.

 

An Strahlkraft fehlt es diesen Trompeten wirklich nicht.

Will man tiefer editieren, klickt man auf das beinahe mikroskopisch kleine pv und erhält dann die volle Ansicht mit allen Menüs im Zugriff, identisch mit den Einzelinstrumenten.

TT3_Bild15a Kopie

Abschließend noch drei Audiodemos, die uns vom Hersteller zur Verfügung gestellt wurden:

„Flying Trumpet“: Hier wird die Trompete mittels Virtual Soundstage durch den Raum bewegt:

 

„Oktoberfest“ (von M. Mulawa):

Dahinter steckt, wie wir unten noch sehen werden, viel Detailarbeit. Das Ergebnis ist wirklich grandios. Hier wird niemand mehr an der Echtheit der Trompeten zweifeln. Wunderbar arrangiert sind – nebenbei gesagt – auch die Drums, die, passend zur herzhaft schräg geblasenen Trompete, zwischendurch etwas ins Schleudern geraten. Einfach herrlich!

Oktoberfest verwendet sechs Trompeten, die bei 169 BPM spielen:

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Lädt man sechs Trompeten (über die Multis in zwei Kontakt-Instanzen) so hört es sich so an:

 

Um die lebhafte Bierzelt-Trompetenperformance so gelungen in Szene zu setzen, war es erforderlich, einige Parameter in Bewegung zu versetzen. Dies zeigt sich, wenn man einen Blick auf die Automation wirft:

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Modulationsrad (Vibrato), Anschlagsstärke und Expressionpedal (Dynamik), CC21 (Growl), CC22 (Transition Flutter) und CC23 (Flutter Tongue) wurden moduliert – sicher nicht alle direkt beim Einspielen.

Keyswitches kamen hingegen erstaunlicherweise nicht zum Einsatz. Hier die bewegte Notation (aller Protagonisten):

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Damit kann man nun weiter experimentieren, beispielsweise die virtuelle Bühne einsetzen und die Trompeten im Raum verteilen oder durch den Raum wandern lassen:

 

Diese Performance mit 2 Kontakt-Instanzen lief auf unserem Testsystem knackfrei mit CPU Peaks bis 90 Prozent.

Dass die Instrumente nach Abschalten des internen Faltungshalls ideal für die Verwendung externer Hallerzeuger sind, zeigt die nun folgende Kombination mit Audioease Altiverb. Hier habe ich die sechs Trompeten über ebensoviele Altiverb Instanzen laufen lassen und den Altiverb-Positioner verwendet, um die Trompeter im Raum zu platzieren:

 

Ein Bierzelt findet sich zwar nicht im Altiverb-Repertoire, aber wie wäre es mit der Frankfurter Festhalle?

 

„Trumpet 3 Ensemble Mode“:

 

„Marching Funk“ von Jean Philippe Rykiel:

 

Abschließend noch eine Notiz zum Wind Controller: Die Instrumente sind hierfür quasi prädestiniert. Mit dem Wind Controller können die Instrumente „out of the box“ gespielt werden. Spieler von Wind Controllern (wie EWI und anderen) treffen intuitiv die passende Artikulation: Sie Blasen anstatt mit dem Pedal zu arbeiten und verwenden die typischen Spieltechniken, die ein Keyboarder erst auf den Tasten umsetzen muss, um die selbe Authentizität zu erreichen.

Was nicht bedeutet, dass der Keyboarder ohne einen langwierigen Umlernprozess zur bläsertypische Spielweise keine natürlich klingenden Resultate hervorbringen kann. Wer bläsertypische Phrasen im Ohr hat und nicht gerade Gitarren Strumming spielt, wird mit The Trumpet 3 schnell glücklich.

 

Fazit

Die in The Trumpet 3 vereinigte Solisten der Trompetenfamilie lassen sich wunderbar intuitiv spielen. Man benötigt kaum mehr als ein Expression-Pedal (alternativ einen Breath- oder als Ideallösung einen Wind Controller) und kann sofort loslegen. Getragene Melodien, Übergänge (Legato/Portamento) im Wechsel mit Staccato gelingen sofort und ohne die zusätzlich über Keyswitches abrufbaren Artikulationen zu bemühen. Das oben analysierte Oktoberfest-Demo zeigt, dass mit ein wenig Detailarbeit auch außergewöhnliche Artikulationswechsel und Stimmungen möglich sind.

Der Klang ist authentisch, klar, kraftvoll und durchsetzungsfähig. Keine anderen Solo-Blechbläser lassen sich ohne den Einsatz von Keyswitches und ohne Einarbeitung in die Funktionalität derart ausdrucksstark spielen. Das ausführliche (leider nur englischsprachige) Manual kann man also für´s erste liegenlassen. Später sollte man aber dennoch hineinschauen, denn es macht Spaß, in die Tiefen des Instruments vorzudringen, und etwas mehr Know-How kann dabei nicht schaden.

Zahlreiche Parameter ermöglichen eine minutiöse Gestaltung der Instrumente und deren Klangcharakter – einschließlich Echtzeit-Manipulationen abseits der fließenden und artefaktfreien Dynamikkontrolle. So eignen sich beispielsweise die Early Reflections, den Klang noch voller und strahlender zu machen. Dezent eingesetzt, lassen sich hiermit Höhepunkte eines Solos herausarbeiten.

Mit dem Timbral Shaping und der Formung der Obertonstruktur kann man aus einer Basis-Trompete mehrere unterschiedlich klingende Varianten erzeugen, die man dann im Duett, Trio oder Quartett einsetzt.

Eine ganze Reihe von Tonhöhen- und Dynamikparametern sorgen dafür, dass kleine Ungenauigkeiten eingestreut werden (Random Detune, Pitch Fluctuation), die das Spiel noch echter und natürlicher wirken lassen. Mittels in Echtzeit dosierbarem Microtuning lassen sich bei Bedarf auch etwas schräg spielende Solisten realisieren.

Das neue Expression-Mapping erlaubt die genaue Anpassung der Reaktion des Instruments auf die individuelle Dynamiksteuerung und ergänzt das ebenso hoch auflösende Velocity Mapping.

Neben verschiedenen Variationen der Haupttrompete sind ein Cornet, FlügelCornet, eine massiv gearbeitete „German Trumpet“ und eine Piccolo Trompete an Bord. Hinzu kommen mehrere Mute-Versionen der Haupttrompete.

Die Instrumente lassen sich genreübergreifend einsetzen – von der Filmmusik über Rock/Pop bis zu Jazz-Lounge, überall da, wo echt klingende Blechbläser verlangt werden.

Die Anforderungen an die CPU halten sich in vertretbaren Grenzen. Will man mehrere Instrumente zeitgleich einsetzen, etwa für ein breit aufgestelltes Unisono-Ensemble oder für mehrstimmige Darbietungen, so empfiehlt es sich, dies über separate Kontakt-Instanzen zu erledigen.

Über die neue Virtual Soundstage lassen sich die Instrumente in einem Raum positionieren und während des Spiels auf den Achsen Links/Rechts sowie Vorne/Hinten knack- und artefaktfrei bewegen. Wer einen absolut trockenen Klang (etwa für den Einsatz externer Raumsimulatioren) benötigt, schaltet den werkseitig im Aux 1 Out von Kontakt geladenen Convolution Reverb aus.

Unterm Strich stellt The Trumpet 3 eine erstklassig aufgenommene, außergewöhnlich intuitiv spielbare Sammlung von Blechbläser-Solisten dar, die über zahlreiche, oftmals einzigartige Optionen der Klanggestaltung verfügen.

Erfreulich ist auch, dass The Trumpet absolut sauber und bugfrei programmiert ist – keine Selbstverständlichkeit bei Instrumenten, die mit derart komplexen Berechnungen arbeiten.

Die Preisgestaltung ist fair, das Upgrade für Besitzer von The Trumpet 2 außergewöhnlich günstig.

Top Product Award

Testautor: Holger Obst

Plus:

  • sofort und ohne Einarbeitung ausdrucksstark spielbar
  • klarer, transparenter und durchsetzungsfähiger Klang
  • überzeugende, fließende Dynamikkontrolle ohne Artefakte, hörbare Crossfades oder Phasenauslöschungen
  • viele einzigartige Optionen der Klanggestaltung (in Echtzeit)
  • Vielzahl zusätzlicher Artikulationen auch mit einer 61er-Klaviatur über Keyswitches abrufbar
  • Sammlung mehrerer Instrumente in einem Paket
  • räumliche Verteilung der Instrumente via Virtual Soundstage
  • gelungene Mute-Trompeten
  • fairer Preis, sehr günstiges Upgrade

Minus:

  • keine Abstriche

Preise (UVP, alle Preise zzgl. 19% Umsatzsteuer):

  • The Trumpe 3: 159.- Euro
  • Upgrade von The Trumpet: 30.- Euro
  • Upgrade für Käufer von The Trumpet in 2015: 20.- Euro

Hersteller: Samplemodeling

Produktseite

Systemvoraussetzungen: Kontakt Player 5. Näheres auf der Herstellerseite