Test: Ample Sound Ample Guitar G2
|Ample Sounds Ample Guitar G2 ist eine samplebasierte Gibson Les Paul. Eine große Auswahl an Artikulationen, polyfones Legato, Picking-Modulation, Akkord-Strumming und ein ausgeklügelter Pattern-Sequenzer sowie ein Tabulator-Player könnten diese virtuelle Gitarre interessant machen.
Überblick
Die knapp fünf GB große Library beinhaltet mehr als 6000 Samples in 44,1 kHz und 24 Bit.
Das virtuelle Instrument bietet alle gängigen Spielarten, etwa Finger Picking, Hammer On & Pull Off, Slides sowie elf verschiedene Strummings.
- Die unterschiedlichen Spielweisen können über Key-Switches abgerufen werden. Dabei ist es möglich, zwei Spielweisen gleichzeitig zu aktivieren.
- Auch Legato – einschließlich polyfonem Legato – fehlt nicht.
- Zahlreiche Velocity-Layer, eine rhombus-basierte Samplesauswahl bei Repetitionen und Round Robins sowie Spiel-Nebengeräusche (Fingering Noise, Fret Noise) sollen für einen lebendigen Sound sorgen.
- Neck- und Bridge-Spielpositionen liefern zwei unterschiedliche Basis-Klangfarben.
- Der Double-Guitar-Modus bewirkt, dass für den linken und rechten Kanal unterschiedliche Klangvarianten benutzt werden.
- Ein „Capo Logic“ Algorithmus übersetzt das Spielen auf einem Keyboard in das eines Gitarristen.
- Ein „Open String First“ Modus wählt automatisch die Samples leer gespielter Seiten, soweit entsprechende Noten gespielt werden.
- Transponierungen sind per virtuellem Capotaster möglich, ohne dass MIDI-Pattern transponiert werden müssen.
- Akkordbasiertes Strumming beinhaltet Sequenzen
- Ein Tabulator-Player spielt fertige Songs – natürlich auch temposynchron. Im Lieferumfang enthalten ist „Hotel California“ von den Eagels.
- Die Klanggestaltung wird durch eine Reihe virtueller Bodeneffekte ergänzt.
Zusammenfassung
-
100%
-
80%
-
60%
-
90%
-
80%
-
90%
-
90%
Auf den Punkt gebracht
Amplesound Ample Guitar G2 liefert liefert einen dynamischen, abwechslungsreichen Klang, der sich auch mit den besten virtuellen Gitarren messen kann.
Richtig spannend wird es mit dem Akkord-Baukasten (oder der Echtzeiterkennung von Akkorden) in Kombination mit Strumming oder kleinen Sequenzen, die bis ins Detail editiert werden können.
Benutzer-Bewertung
( Stimmen)
Installation
Nach dem Erwerb erhält man den AGG Complete Installer per Download zusammen mit der Library (knapp 5 GB) als .rar-Datei. Ein Link zu einem Intallation & Activation – Tutorial wird ebenfalls mitgeliefert – so kann nichts schiefgehen.
Bei der Installation kann man nicht erforderliche Plug-ins ausschließen und die Pfade für das Plug-in sowie die Sample-Library eingeben.
Anschließend kann man das Produkt zunächst als 7-Tage-Demo testen oder direkt freischalten.
Hierzu tippt man den Benutzernamen und das Passwort zum persönlichen Account bei Amplesound an. Die Freischaltung erfolgt online umgehend. Alternativ ist auch eine Offline-Freischaltung möglich.
Erster Rundgang
Man startet mit dem Main-Menü. Hier ist alles zunächst ganz easy: Man sieht in Echtzeit, wie das Spiel auf dem Keyboard in das Picking der virtuellen Gitarre umgesetzt wird.
Je nach Spielgeschwindigkeit und Intervall wählt die G2 bei überlappend gespielten Noten automatisch ein mono- oder polyfones Legato oder entscheidet sich für einen Zwei- bzw. Mehrklang. Per default ist nämlich die Auto-Legato-Funktion eingeschaltet.
Schon beim ersten Anspielen kann der saubere, runde Klang des Instruments gefallen. Die Samplequalität und Dynamik ist einwandfrei. Der Einsatz des Sustain-Pedals steuert beim Betätigen und Loslassen allerdings Nebengeräusche im tieferen Frequenzbereich bei, die mich eher an die Pedal-Nebengeräusche eines Klaviers erinnern als an eine Gitarre. Sie sollen wahrscheinlich Fingergeräusche beim Greifen und Loslassen simulieren. Tritt man mitten in der gehaltenen Note auf das Sustain-Pedal, sind sie natürlich fehlplatziert. Es gibt aber einen Regler, mit dem man deren Lautstärke herunterschrauben kann.
Wesentlicher ist, dass der Klang angenehm warm und fein gezeichnet ist. Die Ample Guitar G2 gehört zweifellos zu den am besten gesampelten Gitarren, die der Markt zu bieten hat. Unsaubere Samples sind mir während des gesamten Tests nicht aufgefallen. Dafür, dass auch Repetitionen auf einer Note und mit gleichbleibender Anschlagsstärke nicht nach einer Gitarrenmaschine klingen, sorgen Round Robins. Schaltet man in das Edit-Menü …
… so kann man in Echtzeit beobachten, wie der Balken von Sample zu Sample springt. Diese kann man im Feintuning und in der Lautstärke verändern. Will man etwa leichte Verstimmungen oder Lautstärkeabweichungen einbauen, so lässt sich dies hier akribisch vornehmen (und das Ergebnis später abspeichern).
Schaltet man von Neck auf Bridge um, so werden zunächst die Samples geladen, was wenige Sekunden in Anspruch nimmt. In dieser Position klingt die Gitarre erwartungsgemäß nicht ganz so voll, sondern etwas drahtiger und prägnanter im Attack.
Mit Fade-In kann man wie bei einem Volumenpedal den Klang sanft einblenden.
Alternativ kann man den Volumen-Regler per Rechtsklick und MIDI-Lerndialog einem Expression-Pedal zuweisen.
Der Regler Start verschiebt nicht das Sample-Offset, sondern bewirkt, dass das Vibrieren (die Saitenresonanzen) verzögert einsetzen. Die Verzögerung reicht bis zu 50 ms. Der Einfluss auf den Klang ist minimal. Beim Exportieren muss man das Track-Delay auf -50 ms setzen (bei einem Startwert 50 ms). Hier eine Hörprobe:
Die Abbildung dazu, die auch den interaktiven Hilfe-Dialog zeigt …
… den man auch im Settings-Menü nicht abschalten kann.
Dafür kann man hier unter anderem die Velocity-Werte einstellen, zwischen denen einer der vier Layer getriggert wird. Neben den vier Layern gibt es für die maximale Anschlagsstärke 127 (per default) Harmonics-Samples.
Auch die oben beschriebenen Nebengeräusche, die bei Betätigung des Sustain-Pedals ausgelöst werden, kann man hier abstellen.
Zurück zum Sound: Dieser gewinnt an Panorama und Tiefe, wenn man Double einschaltet. Nun spielen zwei Gitarren. Wie weit diese im Stereopanorama voneinander entfernt sind, stellt man mit dem Width-Regler ein. Bei einer Bewegung des Width-Reglers kommt es zu Knacksern und Audioaussetzern (ohne dass die Performance-Anzeige von Cubase 7 dabei CPU-Peaks reklamiert). Eine Modulation dieses Reglers ist also nicht empfehlenswert, dürfte in der Praxis aber auch kaum verlangt werden.
Zusammen mit dem Chorus-Effekt und dem Echo (beide habe ich im folgenden Audiodemo dezent beigemischt) ergibt sich ein traumhaft schwebender Sound:
Rechts neben Double befinden sich die Slider für die Spiel-Nebengeräusch, unter anderem Release und Frets (die bei der AGG2 im Legato-Mode eingeflochten werden und erstaunlich dezent wirken, nicht so hell kratzend und quietschend wie bei anderen virtuellen Gitarren).
Recht interessant wird es mit den Pick-Parametern, vor allem, wenn man diese leicht moduliert. Hier wird die Attackpase, das Anzupfen der Saite hervorgehoben. Pick.A wirkt wie ein Kompressor, der das Anschlagsgeräusch durchlässt und die Lautstärke des Sustains unterdrückt. Auch die generelle Stärke, mit der das Picking betont werden soll, ist regelbar und zudem – sehr lobenswert – durch einen Zufallsgenerator modulierbar. So entsteht ein Picking mit fließenden kleinen Variationen – wie im richtigen Gitarrenleben.
Ein Strumming ohne Picking-Modulation:
und mit:
Ample Guitar G2 in der Praxis
Wechsel zwischen Artikulationen
Verschiedene Spielweisen könne über Key-Swithes unterhalb des eigentlichen Spielbereichs aktiviert werden. Neben der üblichen Sustain-Spielweise stehen hier Hammer On & Pull Off, Slides (In & Out, Legato Slides) und Natural Harmonics zur Verfügung.
Diese erscheinen auch abgekürzt als Eintragungen im grafischen Display …
… können hier aber nicht bedient und auch nicht MIDI-Controllern, beispielsweise Switches eines Controller-Keyboards, zugewiesen werden. Will man die Ample Guitar G2 also komplett unter Kontrolle haben, ist ein 88-Tasten–Keyboard notwendig.
Dünne gelbe Linien unterhalb der virtuellen Tastatur markieren Sonderfunktionen per Key-Switch. Solche finden sich auch oberhalb des spielbaren Bereichs. Hier kann man Effektsounds einstreuen (etwa Geräusche, die beim Gleiten der Hand über die Saiten entstehen), den Tabulator einschalten oder den Poly-Repeater einsetzen. Dieser wiederholt abhängig von der Geschwindigkeit Noten oder Akkorde, die mit der linken Hand gegriffen werden – in der eingestellten Artikulation (meist Sustain-Spielweise); wahlweise produziert er extrem kurze Mutes.
Der permanente interaktive Hilfe-Dialog erweist sich als Segen, wenn man wissen möchte, wo was getriggert wird: Fährt man mit der Maus über das virtuelle Keyboard, so werden entsprechende Informationen eingeblendet.
Der Strummer
Hören wir zunächst einmal hinein, wie es klingt:
Neben dem Einschalten via Key-Switch findet sich hier auch ein grafischer Einschalter, der das Strumming aktiviert. Die Geschwindigkeit, mit der die Saiten (beim Akkordspiel) nacheinander angeschlagen werden, kann per Regler (und Controller nach MIDI-Lerndialog) ebenso wie über die Anschlagsdynamik gesteuert werden. Inwieweit die Anschlagsdynamik Einfluss nimmt, ist dosierbar. Ganze drei Humanisation-Parameter bringen Abwechslung in das Anschlagverhalten: Die globale Zeit des Strummings, das Strumming voll gegriffener Akkorde und die Abhängigkeit von der Velocity können hier eingestellt werden.
Mit der linken Hand greift man Akkorde, welche auch im Display angezeigt werden. Mit der rechten Hand löst man zwei Oktaven höher einen Up- oder Downstroke aus, ungedämpft als herkömmliche Sustain-Artikulation oder als abgedämpften Mute. Daneben sind mit der rechten Hand kurze Sequenzen abrufbar.
Diese Sequenzen kann man bis ins Detail editieren. So lässt sich pro Schlag bestimmen, ob ein Up- oder Downstroke ungedämpft oder gedämpft erfolgen soll, wie viele Saiten (und damit Noten des mit der linken Hand gegriffenen Akkordes) erklingen sollen. Auch die Notenlänge und die Velocity eines jeden Schlags lässt sich per Klicken und Ziehen einfach einstellen.
Variationen einer Sequenz erstellt man, indem man sie von einem auf einen anderen Key-Switch kopiert und dort bearbeitet. Eine große Anzahl von Sequenzen wird werksseitig mitgeliefert und kann per Load-Funktion geladen, bearbeitet und wieder abgespeichert werden. Es handelt sich dabei nicht um einfache MIDI-Pattern, sondern um Tonfolgen auf der Basis eines Root-Keys, die auch den Wechsel von Spielweisen beinhalten. Alles in allem eine feine Sache.
Hat man diese ganzen Möglichkeiten erst einmal entdeckt, beginnt Ample Guitar G2 richtig Spaß zu machen. Erschwert wird die Einarbeitung dadurch, dass dem Strumming Menü kein virtuelles Keyboard mit auf den Weg gegeben wurde, sodass man zunächst einmal nicht weiß, welche Tasten wofür gedacht sind und im Blindflug experimentiert.
Schaltet man noch einen externen Effekt hinzu (hier eine Amp/Speaker-Simulation aus Bias Professional), so beginnt die Sache langsam Fahrt aufzunehmen.
Die Drums stammen übrigens von Toontracks Ezdrummer 2, Claustrophobic Kit.
Selbsterklärend ist das Strumming-Menü nicht, und so werden auch kundige virtuelle Gitarristen erst einmal ein paar frustrierende Fehlschläge einstecken – ober einen ausgiebigen Blick in das englischsprachige Online-Manual werfen müssen.
Dort erfährt man, dass es zwei Chord-Modes gibt, umschaltbar mit Key-Switch D5: Select Mode mit 24 Chord Slots und individualisierbaren Akkorden pro Taste, sowie Detect Mode – hier werden (wie oben beschrieben) die mit der linken Hand gegriffenen Akkorde von Ample Guitar in Echtzeit analysiert und dann dem Strumming-Modus entsprechend (Sequenz oder Akkorde) ausgeführt.
Hier noch eine weitere Sequenz, dieses mal mit Neck-Sound und Chorus:
Akkordwechsel können natürlich auch mitten im Takt erfolgen. Eine Quantize-Funktion sorgt dafür, dass der Gitarrist nicht aus dem Timing herausfällt, wenn der Akkord etwas zu früh getriggert wird. Akkordbegleitungen lassen sich nach kurzer Einübung sehr schön auch live spielen; die Sequenzen des Strumming-Menüs bieten quasi eine fortgeschrittene Begleitautomatik.
Im Select Mode lassen sich eigene Akkorde direkt auf dem kleinen Griffbrett einzeichnen und für spätere Kompositionen abspeichern. Dabei sind auch waghalsige Griffe realisierbar, für die ein echter Gitarrist überlange Gummifinger bräuchte. Zusammen mit den wechselnden Spielweisen im Sequencer sind auch abgedrehte und schräge Pattern realisierbar, ohne dass man auf dem Keyboard ins Schwitzen gerät.
Hier eine schräge Gitarrenbegleitung mit einem richtigen Dosensound. Neben Ample Guitar G2 mit den Effekt-Inserts Positive Grid Bias FX und Bias Professional sind EZdrummer 2, Twisted Kit, mit dabei.
Wer es noch abwechslungsreicher haben und sich vom perfekten Spiel weiter entfernen möchte, moduliert die Humanize-Parameter und die Strum Time. Die passende Einstellung der Strum Time ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass sich die Pattern von Ample Guitar G2 realistisch anhören.
Ein kurzer Blick auf den Tabulator-Player
Mit dem Tabulator-Player können ganze Songs geladen und abgespielt werden.
Einschub für Reiselustige und nostalgisch ausgerichtete Eagles-Fans: Das Hotel California
Das Hotel California, welches die Eagles besingen, liegt übrigens nicht im amerikanischen Kalifornien (welches früher zu Mexiko gehörte und von den Amerikanern 1846 kurzerhand annektiert wurde), sondern in Mexiko, Bundesstaat Baja California del Sur, im idyllischen Örtchen Todos Santos, nahe am Meer. Das Hotel verfügt über eine Reihe von Zimmern mit sechs bis maximal acht Quadratmetern Größe und Mini-Schwarzweiß-Fernseher. Ein großes Foto vom Hotelbesitzer zusammen mit den Eagles schmückt die Rezeption. Sehr empfehlenswert sind die Früchteteller zum Frühstück und die Jeans-Schirmmützen mit Eagles-Emblem für 45 US$ pro Stück, denn die Sonne brennt hier selbst im Winter erbarmungslos. In dieser Gegend gibt es durchschnittlich nur einen Regentag pro Jahr. Mit etwas Glück kommen Wale am Strand vorbei. Der Drogenkrieg ist hier noch nicht angekommen.
Zurück zum Test:
Auch im Tab-Betrieb kann das Gitarrenspiel modifiziert und humanisiert werden, zunächst mit den Parametern des Main-Menü, dann aber auch im Tab-Menü selbst über Velocity Hum(anize), Swing und StrumT(ime).
Pro Tabulator stehen mehrere Tracks zur Verfügung.
Fazit
Amplesound Ample Guitar G2 liefert liefert einen dynamischen, abwechslungsreichen Klang, der sich auch mit den besten virtuellen Gitarren messen kann. Vier Velocity-Layer und Round Robins, die nach einem rhombischen Verteilungsalgorithmus automatisch ausgesucht werden, bewirken, dass in der Praxis keine Note wie die andere klingt.
Hinzu kommen Echtzeitsteuerungen von Picking-Parametern, eine Humanize-Funktion und regulierbare Nebengeräusche. Der optionale Doppelt-Klang eignet sich zudem für luftige, schwebende Begleitungen.
Anders als bei den meisten Mitbewerbern ist auch ein Effektboard mit dabei – allerdings wird hier keine rekordverdächtige Auswahl, sondern eher eine Sammlung solider Standard-Effekte geboten. Externe Spezialisten können bedeutend mehr, und eine gute Amp/Speaaker Simulation sowie ein Gitarren-Effektsortiment sollte man sich als virtueller Gitarrist sowieso zulegen.
Soli und Akkorde lassen sich wunderbar einspielen. Auch Strumming ist an Bord und ebenfalls über diverse Parameter humanisierbar.
Richtig spannend wird es mit dem Akkord-Baukasten (oder der Echtzeiterkennung von Akkorden) in Kombination mit Strumming oder kleinen Sequenzen, die bis ins Detail, und das heißt hier: bis zu Artikulationswechseln, programmiert bzw. komponiert werden können. Um das zu realisieren ist eine Einarbeitung mit Teillektüre des Manuals kaum zu umgehen.
Nicht zuletzt können komplette Songs per Tabulator geladen, modifiziert und abgespielt werden.
Unterm Strich erhält man eine gut klingende, absolut sauber gesampelte, abwechslungsreiche Gitarre mit umfangreichen Werkzeugen auch für extravagante Pattern. Die Bedienung könnte in einigen Details besser gelöst sein, doch auch Mitbewerber, die viele Gestaltungsmöglichkeiten bieten, tun sich – verständlicherweise – schwer, diese im Ganzen leicht zugänglich zu machen.
Ample Guitar G2 setzt auf eine eigene Engine. Ein mutiger Ansatz, der den Programmierern nicht nur Freiraum verschafft hat, sondern auch viel Grundlegendes abverlangt, angefangen bei der Kompatibilität mit allen möglichen Betriebssystemen und Formaten bei möglichst geringem Bedarf an CPU-Leistung. AmpleSound ist es geglückt, eine reibungslos funktionierende Engine auf die Beine zu stellen, die wenig CPU-Leistung einfordert und livetauglich ist. Gratulation.
Der Preis ist angemessen.
Testautor: Holger Obst
Wir möchten uns bei Best Service bedanken, die uns diesen Test möglich machten.
Plus:
- dynamischer, lebendiger Gitarrensound
- Humanize-Parameter in mehreren Modulen
- Stufenlos regulierbares Picking und Strumming
- Umfangreich ausgestatteter Chord-Modus und Pattern-Sequencer
Minus:
- Mittlere Lernhürde (Chord-Modus, Sequencer)
- Bedienung könnte noch optimiert werden
Preis: 149.- EUR (Stand 20. 10. 2015)
System:
- Windows: ab XP
- Mac: ab OSX 10.7
- Formate: Standalone., VST, AU, AAX, RTAS
- 32 und 64 Bit
Hersteller: Ample Sound
deutscher Vertrieb, Bezugsquelle: Best Service
Produktseite (deutsch)