Test: Native Instruments Symphony Series String Ensemble
Überblick
Das Symphony Series String Ensemble bietet
- ein 60-köpfiges Orchester,
- ein bis zu vierfaches Auto-Divisi pro Instrument und für zahlreiche Artikulationen, wobei auch gebundenes Spiel (Legato, Portamento) umgesetzt wird,
- bis zu zehn Artikulationen pro Instrument, darunter zahlreiche lange und kurze Artikulationen – neben klassischen Sustain-Spielweisen auch Sordinos, Triller, Staccati und Runs
- Stereo-Mix für produktionsfertige Sounds und drei alternative Mikrofonpositionen für eine individuelle Raumklang-Gestaltung,
- fließende dynamische Übergänge via Dynamics-Parameter
- automatische temposynchrone Repetitionen mit Round Robins und alternativen Akzentuierungen
- 34,2 GB verlustfrei komprimierter Sample-Content (unkomprimiert: 44 GB).
Die Library wurde in einem großen Orchester-Studio in Budapest aufgenommen. Der Aufnahmeraum mit einer Deckenhöhe von mehr als 10 Metern steuert einen warmen, unauffälligen Raumklang bei, der vor allem die Mikrofonpositionen Decca Tree (mittlere Entfernung, zentral vor der Bühne) und die Surround-Mikros prägt, aber auch den produktionsfertigen Stereo-Mix angenehm koloriert.
Ein interner Faltungshall kann zusammen mit der Nah-Mikrofonierung für einen alternativen Raumklang benutzt werden.
Zur Verfügung stehen fünf Kontakt-Instrumente:
- Kontrabässe,
- Celli,
- Violas,
- Violinen und
- das komplette Streicher-Ensemble
Zusammenfassung
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100%
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90%
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90%
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95%
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95%
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85%
Auf den Punkt gebracht
Überall dort, wo schnell einsetzbare, leicht zu bedienende Streicher gefragt sind, die beinahe produktionsfertig vorliegen und nicht zwingend aufwändig konfiguriert werden müssen, wird man dieses Werk zu schätzen wissen. Das Symphony Series String Ensemble liefert facettenreiche Streicher in erlesener Qualität: Erfolgserlebnisse und Hörgenuss stellen sich praktisch von der ersten Sekunde an ein.