News: Hofa Song Contest
|Hofa hat einen Song-Wettbewerb gestartet. Laden Sie Ihren Lieblingssong hoch …
… und Sie erhalten laut Hofa am Ende des Wettbewerbs eine Bewertung Ihres Songs mit Verbesserungsvorschlägen. Das könnte doch wirklich interessant sein.
Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen: Insgesamt werden laut Hofa Preise im Wert von mehr als 10.000 EUR verteilt.
HIER geht es zum Wettbewerb.
Wir von releasetime machen auch mit – genauer gesagt das assoziierte Headroom Project. Wir wissen bloß noch nicht, welchen der fünf unten angefügten Titel wir nehmen sollen. Vielleicht können Sie uns ja einen Tipp geben.
Song 1 „Monkey Party“ (aus dem Album Ciri a Doro) ist schon mehr als 10 Jahre alt. Die tragenden Instrumente sind der Nord Lead 3 und Hardcore Bass von EastWest. Woher die Drums stammen, lässt sich nicht mehr rekonstruieren. Die Vocals sind aus der Sampling CD Spiritual Voices und wurden mit Melodyne bearbeitet.
Song 2 „Sire“ ist durch die Zusendung einer Gesangsaufnahme von Anna B. entstanden. Die Stimme hat eine enorme Ausstrahlungskraft. Die Drums stammen von BFD. Die Gitarrensounds am Enmde stammen von virtuelen Synthies, die ich mit Amp/Speaker-Emulationen von IK Multimedia (damals noch Amplitube 3) angezerrt habe.
Bei Song 3 „Wise Woman´s Land“ mit Lead Vocals von Sigrid Haverkamp läuft eine schräge Sequenz aus Native Instruments Absynth durch. Dazu gesellt sich noch eine zersetzende und nahe an der Orientierungslosigkeit agierende Gitarre. Ich weiß wirklich nicht mehr, wie ich die eingespielt habe. Wise Woman´s Land ist schon ganz schön schräg und hat bereits Kommentare bekommen wie „das ist ja absolut krank“.
Song 4 „Hayi Sera“ von der Apa Ya ist der verrückteste Song. Da wird einiges durcheinandergewürfelt – aber es ist trotzdem ein Song, denn die Musik hat einen Anfang und ein Ende, und dazwischen versuchen Instrumente und eine menschliche Stimme miteinander zu interagieren. Es kommen u. a. die Chris Hein Horns (der ersten Generation) zum Einsatz.
Song 5 „Bereru“. Aus unerfindlichen Grünen lief der maschinenartige Beat aus dem Takt. Das habe ich jedoch erst sehr spät bemerkt, weil ich zuvor ohne Metronom auf meine Korg Wavedrum eingeschlagen habe (die Snare im B-Teil). Die „Taktlosigkeit“ des Beats fiel erst auf, als ich weitere Instrumente in Cubase hinzufügen wollte. Nun musste ich den Beat mühevoll mit Melodyne zurechtrücken. Dadurch ist er an einigen Stellen auf merkwürdige Weise brüchig geworden. Wenn ich in der richtigen Stimmung bin, finde ich, dass dieser Song etwas Hypnotisches hat. Man muss ihn ziemlich laut hören.
Also: Kommentare erwünscht. Ansonsten viel Spaß und Erfolg beim Hofa-Wettbewerb.
Holger Obst