Test: Black Box Analog Design HG-2

Die Black Box Analog Design HG-2 ist ein 19-Zoll-Rackeinschub und galt bislang als Geheimwaffe für einen kraftvollen, klaren Sound bei Mix & Mastering. Nun gibt es das edle Teil als Emulation.

Recording und Studiotechnik

Einen direkten Vergleich zur Hardware können wir Ihnen in diesem Test nicht bieten, wohl aber die Positionierung der Black Box im Marktsegment der Röhrensimulationen und -vorverstärker analysieren. Doch fangen wir von vorne an:

Die Hardware in Stereo-Ausführung wird für rund 3600.- EUR gehandelt – ein echter Luxus, bedenkt man, dass es hier „nur“ um eine Röhrenverstärkung geht. Der reguläre Preis des nativen Pendants liegt (im Shop von Plugin Alliance) bei 249.- US Dollar zzgl. USt. für Käufer aus Euroland. Auch das ist nicht unbedingt wenig, doch mit unter 7% der Anschaffungskosten der Hardware ein klares Schnäppchen.

 

Zur Namensklärung: „Black Box Analog Design“ ist eigentlich der Herstellername, HG-2 damit der Produktname. Wofür HG steht, wird nirgendwo explizit ausgeführt, man kann aber davon ausgehen, dass das Kürzel für „Harmonics Generator“ steht. Eigentlich müsste ich nun im Test von „dem HG-2“ sprechen. „Die Black Box“ hört sich aber schicker an und passt zum Auftritt in Schwarz. Korrekter wäre „der Black Box HG 2“ weil es ja der Generator ist. Sei´s drum. Nehmen wir uns die Freiheit der Abwechslung.

HG-2 deutet ferner darauf hin, dass es sich um eine Weiterentwicklung eines Vorgängers handelt, und tatsächlich findet man im Internet Bilder einer gelben „Black Box Analog Design“. Das Stöbern im Internet nach Informationen zum Original bringt unterdessen manch interessante Seite ans Tageslicht: Wer in Zeitraffer sehen möchte, wie das Gerät zusammengebaut wird, sollte sich DIESE VIDEOS ansehen.

 

Vorweg: Bis Ende Februar 2017 gibt es die virtuelle Black Box zum reduzierten Preis. Den Link zur Produktseite finden Sie am Ende des Tests.

 

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