Test: Spectrasonics Keyscape, Teil 1

Ganze zehn Jahre hat man bei Spectrasonics an dieser Library gearbeitet, deren Entstehungsgeschichte damit parallel zu der Entwicklung von Trilian und Omnisphere 2 abgelaufen ist.

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Die Library beinhaltet mehr als 500 Sounds, aufwändig gesampelte Patches mit bis zu 32 Velocity-Layern und teils zahlreichen Round Robins. Zu den 36 Instrumenten kommen sogenannte „Duo“-Patches hinzu, in denen zwei Instrumente zu einem neuen Hybrid-Sound mit eigener Klangfarbe zusammenwirken.

Die Instrumente verfügen neben zudem neben Effekten wie Hall, Kompressor und Equalizer teils über individuelle Optionen, wie etwa verschiedene Klangcharaktere, hier am Beispiel des LA Custom C7 Cinematic:

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Auch die Lautstärke der Release-Samples und der Nebengeräusche kann geregelt werden:

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Nicht zuletzt dürfen sich Omnisphere 2 – Besitzer darüber freuen, dass die Instrumente aus Keyscape auch über die Omnisphere-Engine gespielt und mit deren umfassenden Möglichkeiten bearbeitet und geformt werden können. Dazu zählen Live- und Stack Mode, das Zusammenstellen multitimbraler Patches, der Einsatz der Effekt-Racks, der Arpeggiator sowie Parameter auf Oszillatorebene. Auch durch Kombinationen mit Omnisphere-Sounds ergeben sich weitere Klänge.