Test: Zynaptiq UNVEIL

Zusammenfassung
  • 100%
    Flexibilität und Vielseitigkeit - 100%
  • 100%
    artefaktfreie Qualität und Stärke der De-Reverbration - 100%
  • 100%
    Klangqualität - 100%
  • 95%
    Bedienkomfort, intuitive Arbeitsweise - 95%
  • 90%
    Preis-Leistungs-Verhältnis - 90%
97%

Auf den Punkt gebracht

UNVEIL schafft es, auch bei schwierigem Material wie etwa einem vollen Mix oder einer sensiblen Chor-Bearbeitung den Raumanteil drastisch zu reduzieren oder ganz herauszunehmen. Kein Mitbewerber kommt derzeit an diese lupenreine, artefaktfreie Qualität heran. Die neuronalen Netzwerke leisten ganze Arbeit und scheinen anderen Verfahren teils deutlich überlegen zu sein.

Den Punkt CPU-Leistungseinforderung haben wir aus der zusammenfassenden Bewertung in diesem Fall herausgenommen. Warum? Die CPU-Last ist nicht gering und hätte den „plakativen“ Prozentwert, auf den alle Leser als erstes schauen, unangemessen verfälscht. Das Plug-in ist kein Kandidat für eine Live-Performance, bei der man niedrige Latenzen benötigt, sondern wird in der Regel erst beim Abmischen oder zwischendurch beim Klangdesign eingesetzt. Dabei spielt der Leistungshunger keine Rolle: Mit einem halbwegs aktuellen Rechner und einem tauglichen Audio-Interface kann man ab 256 Samples Puffergröße bequem arbeiten: Rund 20 bis 25% Leistung eines Kerns werden eingefordert. Ein Multicore-Rechner erlaubt entsprechend viele Instanzen.

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Inhalt:

1. Einleitung
2. Zusammenfassung
3. Definition des Arbeitsbereiches und Abgrenzung zu anderen Werkzeugen
4. Installation
5. Unveil in der Praxis
6. Die technischen Details
7. UNVEIL und Klangdesign
8. CPU-Leistungseinforderung
9. Fazit