Test: Toontrack Fusion Grooves MIDI und Fusion EZkeys MIDI

Welche Kits? Eine Vielzahl von Optionen – einschließlich externer Drummer

Die Pattern lassen sich grundsätzlich mit allen vorhandenen EZdrummer 2 – Kits spielen. Für Klanganpassungen steht zunächst ein interner Mixer zur Verfügung. Eine üppige Ausstattung mit Einzelausgängen erlaubt zudem das Einbinden externer Plug-ins wie Equalizer, Kompressoren, Delays – separat für die Snare, Bassdrum, Hi-Hat, Overheads u.s.w..

Die MIDI-Grooves können darüber hinaus auch einfach in die DAW gezogen werden, um dann durch externe Libraries abgespielt zu werden. Dass Toontrack eine umfangreiche Sammlung an professionellen Grooves bietet, hat sich in der Entwicklerszene inzwischen herumgesprochen, sodass viele Drum-Libraries anderer Hersteller fertige Mappings für den EZdrummer 2 bieten.

Toontrack selbst bietet mit dem Superior Drummer einen noch üppiger ausgestatteten Drummer, der über viele Gigabyte schwere Libraries mit deutlich mehr Artikulationen verfügt als sie der EZdrummer bietet. Eine der Spezialitäten von Superior Drummer ist das genaue Einstellen von Übersprechungen pro Schlaginstrument. Ebenso wie EZdrummer 2 bietet Superior Drummer einen praxisnahen, authentischen und musikalischen Klang, wie man ihn durch eine sorgfältige Abnahme im Studio erzielt. Darin unterscheiden sich die Toontrack-Produkte von manch anderen Mitbewerbern, die auf aufpolierte, hyperreale Drumsounds setzen.

Beide Toontrack-Drummer sind trotz gutem Sund und vieler Optionen unter den aktuellen Drum-Playern diejenigen mit dem geringsten CPU-Leistungshunger – also uneingeschränkt livetauglich, auch ohne Superrechner und SSD-Festplatte.

 

Inhalt:

Einleitung
Gestaltungsmöglichkeiten mit EZdrummer 2
Welche Kits? Eine Vielzahl von Optionen – einschließlich externer Drummer
Fusion Grooves MIDI in der Praxis
Fusion EZkeys MIDI und Fusion Grooves MIDI
Fazit