Test: Soundiron Motor Rhythms

Das Hauptinstrument in seiner ganzen Pracht

Motor Rhythms Bild 6

Für das nächste Audiodemo habe ich die Mikrofonregler automatisiert: Zunächst habe ich den Regler des Nah-Mikrofons hochgezogen, dann den des Raummikros und beide bis zum Maximum. Anschließend habe ich den Nah-Mikrofonregler wieder zurückgefahren bis auf Null, sodass am Ende nur noch der Raumklang zu hören ist.

 

Es klingt nach wie vor ausgesprochen zivilisiert, kein Werkstattgetöse. Wer ein solches haben will, muss nur zur Effekte-Abteilung wechseln, Sättigung, Amp-Simulator und Verzerrer einschalten. Dazu kommen wir später noch. Das Duo habe ich mit dem internen Arpeggiator erstellt, der für die Dynamik sorgt. Diese ist ausgesprochen fein und differenziert. Die Library ist insgesamt mit großer Sorgfalt und Gefühl für die Instrumente aufgenommen worden.

Intern ist es nicht möglich, die beiden Mikrofonpositionen verschiedenen Ausgängen zuzuweisen. Um sie unterschiedlich abzumischen, etwa mit Equalizern (man könnte den Raumklang etwa dunkler gestalten, um einen wärmeren oder auch unheimlicheren Effekt zu erzielen), kann man einen Snapshot abspeichern (über das Kamerasymbol oben neben dem Instrumentennamen) und diesen in einer zweiten Instanz laden. Intern verfügt Kontakt über eine reiche Auswahl an Ausgängen, die man nur aktivieren muss. Es geht alternativ auch über zwei Kontakt-Instanzen, was den Vorteil mit sich bringt, dass die beiden Instanzen von unterschiedlichen Kernen berechnet werden.

Ebenso ist es möglich , die Far-Mikros in einer Surround-Abmischung in Richtung der rückwärtigen Monitore zu verschieben. Reizvoll wäre es auch, dort mit einer anderen Arpeggiator-Einstellung zu arbeiten …

MotorRhythms_07

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