Test: Soundiron Motor Rhythms
|Die Ambiences
Motor Rhythms beinhaltet drei Ambient-Instrumente:
- Autoambient,
- Hyghway und
- Lurkshop.
Hier der Screenshot von Autoambient:
Zwei Layer können mit unterschiedlichen Sounds (Articulations) belegt und mit den (bereits bekannten) Parametern Attack, Release, Offset, Root und Volume geformt werden. Die spielbare Zone und die Key-Switches können individuell bestimmt werden. Grundsätzlich wird ein Ambient-Sample über die gesamte spielbare Zone transponiert. Es handelt sich hier also im Gegensatz zur Percussion nicht um Multisamples, was bei Ambiences, erst recht bei den hier vorliegenden Klangevolutionen, sowieso wenig Sinn machen würde.
Hier habe ich zwei Layer mit unterschiedlichen Attackzeiten versehen, sodass Layer 2 langsam eingeblendet wird. Da die Autoambient-Sounds von Haus aus langsam einschwingen, fällt dies jedoch kaum auf. Hier wäre ein längere Attackzeit oder ein zusätzlicher Delay-Regler besser gewesen. Alternativ kann man natürlich zwei Sounds über zwei Instanzen im externen Mixer überblenden.
Die Ambient Sounds sind geschmackvoll designte Atmosphären, die sich sehr gut für die Filmmusik eignen, natürlich auch für Ambient oder als Hintergrund für experimentell ausgerichtete, klangmalerische Kompositionen. Es muss nicht immer so metallisch und ein wenig unheimlich klingen, wie im letzten Audiodemo. Mit Autoambient lassen sich auch sanfte, meditative Klangkulissen zeichnen.
Zur Entspannung:
Eigentlich disharmonisch …
Da waren übrigens Soundirons merkurische Knabenchöre mit von der Partie.
Eine Collage mit Autoambient, dem Saloon-Klavier Drinking Piano (samt Nebengeräuschen) Atemgeräuschen aus Voice of Gaia, Bryn und Geflüstertes von Voice of Gaia, Francesca – alles Soundiron-Libraries.
Beschwörende Formeln einer Hexe im Gewölbekeller des Geisterschlosses:
Bei Hyghway geht es etwas rauer zu. Zudem haben diese Klänge zyklische Elemente, ohne allerdings einem definierten Tempo zu folgen:
Lurkshop bietet eine Sammlung von Rhythmen, die auf dem Root-Key (Original: C3) bei exakt 120 BPM laufen.
Zwei Oktaven tiefer gespielt, erhält man eine düstere Maschinenkulisse:
Inhalt:
- Überblick
- Zusammenfassung
- Installation und Autorisierung
- Eckdaten
- Funktionen der einzelnen Instrumente, weitere Audiodemos
- Das Hauptinstrument in seiner ganzen Pracht
- Der Arpeggiator
- Mapping-Optionen, Echtzeitsteuerung von Sample-Playback-Parametern
- Die Solo-Instrumente
- Die Ambiences
- Die Effekte
- Fazit