Test: Rob Papen Punch und Punch BD
Das Sampler-Modul
Ein Blick in das Sampler-Modul (Pad Edit) zeigt, dass noch viel mehr möglich ist:
Pro Sample-Pad können zwei Samples gemeinsam verwendet werden, und zwar in den Modi alternate, split und mix. Die beiden Samples können also abwechselnd gespielt, gemischt und als Velocity-Layer übereinandergelegt werden. Für beide Samples stehen eigene Parameter bereit, die sich allerdings auf diesen Abschnitt beschränken:
Retrigger und Retrigger Time bewirkt bis zu 12 Wiederholungen mit justierbaren Zeitabständen. Samples können auch rückwärts abgespielt und geloopt werden.
Ich wechsle zum Alternate-Modus und schaue links im Instrumenten-Browser nach, welcher Klang hier verwendet wird:
Sample 2 erweist sich als Frame Drum Cave 2 (Sample 1 ist die Framedrum Cave 1). Die beiden passen erwartungsgemäß recht gut zueinander. Über den Browser ließe sich aber auch jedes andere Sample laden.
Hier spielt Sample 2 im Loop-Modus mit kurzem Zeitfenster. Das bewirkt, dass der Loop eine schnelle, einem Wirbel ähnliche Repetition bzw. eine Art Buzz-Effekt auslöst:
Eine Kombination aus Loop und Retrigger:
Ein Blick in den reich gefüllten Instrumenten-Browser:
(Die Kategorien Claps und Bassdrum fehlen nicht, sind bei der Abbildung nur außerhalb des Sichtbereichs.)
Die Kategorien beinhalten teils wiederum Sub-Kategorien. So findet man beispielsweise eine reichliche Ausstattung mit Percussion:
Und wenn man dann auf Bongos klickt, findet man nicht nur zwei oder drei, sondern gleich ein ganzes Arsenal:
Am Scrollbalken rechts erkennen Sie, dass auch hier nur ein Ausschnitt abgebildet ist.
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