Test: Tone2 Icarus – 3D Wavetable Synthesizer
Sound per Zufallsgenerator
Will man ganz bei Null anfangen, geht das über die Kopfzeile → File Menü → Init Patch.
Im File Menü befindet sich mit Create Random Patch ein Zufallsgenerator für komplette Konfigurationen. Dabei entsteht kein Soundchaos, vielmehr ergeben sich brauchbare Vorlagen für eigene Kreationen. Der Zufallsgenerator verfügt also offenbar über musikalische Intelligenz. Diese drei Sounds hat Icarus ohne weiteres Zutun gewürfelt:
Auf diese Art dürfte es nicht schwer fallen, die Library zu erweitern. Abspeichern sollte man Eigenkreationen über Save Patch, nicht über Quick Save Patch, es sei denn, man will den aktuell gewählten Klang überschreiben.
Download Sounds lädt zum Einkaufsbummel auf der Tone2 Seite ein.
Lädt man mehrere Instanzen von Icarus, so erscheinen diese alle in anderen Farben – mal blau, mal rot, mal gelb. 60 Farbschemata soll es geben. Zu finden sind die Farbschemata im Setup-Menü (rechts oben im Matrix-Modul):
Und so sieht die Auswahl aus:
Ein geändertes Farbschema wird allerdings erst beim Neustart des Projektes aktiv.
Inhalt
- Überblick
- Zusammenfassung
- Installation
- Erste Eindrücke
- Die Oszillatoren
- Sounds per Zufallsgenerator
- Verwendung eigener Samples / Resynthese
- Filter, Modulatoren,Matrix und Effekte
- Arpeggiator, Equalizer und Limiter
- Weitere Anwendungsbeispiele
- Praxisbeispiel und Detailarbeit an Oszillatoren
- Anforderung an die CPU
- Fazit