Test: u-he Diva
29. Juli 2016 | Empfehlungen der Redaktion, Im Fokus, Software Instrumente, Virtuell-Analog | Keine Kommentare
| Das Modificatons-Menü
Wie wir gesehen haben, gibt es ja bereits werksseitig eingerichtete Zuweisungen von Modulationsquellen zu Parametern, die an den betreffenden Stellen per Aufklappmenü auch modifiziert werden können. Im Modification-Menü werden diese Einträge ergänzt:
Überall wo hier „none“ eingetragen ist, erreicht man per Rechtsklick die zuletzt abgebildete Liste von Modulatoren. Die Modulatoren können also auf
- die Stärke der Frequenzmodulation und Cross-Modulation der Oszillatoren
- sowie auf das Mischungsverhältnis zwischen Rauschgenerator und Oszillator einwirken,
- auf Filterresonanz und Filter FM und
- das Feedback modulieren.
In der unteren Hälfte finden sich Modulations-Prozessoren, die mit Modulatoren verknüpft werden können:
- Rectify rechnet alle negativen Werte einer Modulation in positive um,
- Invert spielgelt die Modulationskurve um die X-Achse
- Quantize rechnet eine Kurve in eine eckige, stufige Verlaufsform um,
- Lag rundet eckige Formen in einem Modulationsverlauf ab,
- Multiply multipliziert die Werte zweier Modulationsquellen (das hatten wir bereits eingangs am Beispiel der Stimmverteilung des Unisonos im Panoranma)
- und Add addiert die Werte zweier Modulationsquellen – dem zur Folge gibt es hier zwei Slots.
Inhalt:
- Überblick
- Kurzfassung
- Installation und Autorisierung, Besonderheiten bei der Kompatibilität
- Spezialfall MPE und Roli
- Schnelleinstieg – die Presets
- Grundeinstellungen: Tuning und Amplifier/Pan
- Synchronisation und Arpeggiator
- Die Kopfzeile
- Die Oszillatoren
- Die Haupt-Filter
- Die Modulatoren
- Das Modifications-Menü
- Feinarbeit an den Oszillatoren – das Trimmers Menü
- Die Effekte
- Diva in der Praxis
- Fazit